tag:blogger.com,1999:blog-3588318625979148718.post4935538324350716683..comments2024-03-16T04:05:56.993-07:00Comments on En lengua romance en Antimodernism y de mis caminaciones: Schliemann’s DreamHans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-3588318625979148718.post-40281825367535888562015-06-18T09:43:33.767-07:002015-06-18T09:43:33.767-07:00The German title of above is Selbstbiographie, 189...The German title of above is Selbstbiographie, 1891, it is edited by his widow. The passage I had read would in German have been Trojanische Altertümer, 1874.Hans Georg Lundahlhttps://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3588318625979148718.post-28666577511955941582015-06-18T09:38:31.674-07:002015-06-18T09:38:31.674-07:00In the unshortened French text, which I read a few...In the unshortened French text, which I read a few weeks ago, Schliemann admits to taking a Greek priest into the plot, by having him bless an icon on that spot. Sophie Schliemann, herself a Greek Orthodox, may have left that part out of her shortened version.Hans Georg Lundahlhttps://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3588318625979148718.post-49157349652333036982015-06-18T09:35:46.065-07:002015-06-18T09:35:46.065-07:00Als der große Graben, welcher in der kurzen Mittel...<i>Als der große Graben, welcher in der kurzen Mittelachse der Anhöhe zuerst nur von Norden her angelegt war, die ersehnten Grundmauern des Tempels der ilischen Athena nicht ans Licht förderte, ging Schliemann daran, auch von andern Seiten aus gegen die Mitte hin seine Gräben zu richten. Er hatte die Erlaubnis des Herrn Calvert erhalten, auch auf dessen Grundstück graben zu dürfen, und kaum waren hier im Nordwesten die Arbeiten begonnen, als man nahe der Oberfläche auf eine schöne Reliefplatte stieß. Sie zeigte den Sonnengott Helios in wehendem Gewände, den Strahlenkranz um das Haupt, wie er des Morgens auf sprengendem Viergespann am Firmamente hinaufzieht. Wichtiger noch als diese schöne Skulptur, welche als ein Rest des in hellenistischer Zeit erbauten Tempels der Athena gilt, waren die Entdeckungen, welche sich im Süden und Südwesten ergaben. Im Süden, 60 Meter in den Abhang des Hügels hinein, waren die Arbeiter auf eine mächtige Mauer geraten, welche sich in gewaltiger Dicke unmittelbar auf dem Felsboden erhob und mäßig geböscht noch bis zu einer Höhe von 6 Meter aufragte; die Trümmer um sie herum bewiesen, daß sie einst noch trotziger dagestanden hatte. Ihre Bauart aus unbehauenen, lose übereinanderliegenden Steinen, deren Fugen nur durch Erde ausgefüllt waren, entsprach dem höchsten Altertum, ebenso wie ihre Stelle selbst und die Gegenstände, welche ringsum gefunden wurden. Rechts und links ließ sie sich weiter verfolgen. Auf den Urboden war sie gegründet; wenn irgendeine Mauer, so mußte sie die Ringmauer der Pergamos sein, das Werk, welches Poseidon und Apollon im Dienste des troischen Königs aufgeführt haben sollten. Die 15 Meter hohen Schuttmassen wurden fortgeräumt, um den Zug der Mauer weiter aufzudecken, und nachdem man 30 Meter vorgedrungen war, stieß man im Südwesten des Hügels auf eine breite stattliche Rampe, welche zu der Höhe der Mauer emporführte. Um ihre großen Fußbodenplatten vor der Habgier der Eingeborenen zu schützen, welche unbewacht jedes antike Bauwerk abtragen, da es das beste Baumaterial hergibt, verbreitete Schliemann unter seinen Arbeitern die Legende, Christus sei diesen Weg zum Schlosse des Königs Priamos hinaufgezogen.</i><br /><br /><a href="http://gutenberg.spiegel.de/buch/selbstbiographie-1806/4" rel="nofollow">Schliemann, Selbstbiographie</a>Hans Georg Lundahlhttps://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com